Die Geschichte des Hauses 1968 bis 2022

 

1968 entstand das Haupthaus als "Verpflegungsstelle Solidarität" in Trägerschaft des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) der DDR.

1979 kamen die 13 Leichtbaubungalows hinzu, fortan hieß der Ort "Urlaubersiedlung Paul Wojtkowski", weiterhin in Trägerschaft des FDGB.

1990 mit Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der BRD, fiel das Staatseigentum der DDR und damit auch die Liegenschaften des FDGB in die Verwaltung der Treuhandanstalt in Berlin.

1991, am 19. März gründete sich der Trägerverein "Katholische Landvolkshochschule Eichsfeld e.V." und erwarb das Objekt von der Treuhand, es folgte ein großer Umbau und Modernisierung von Küche, Speiseraum und Wirtschaftsbereich. Am 5. Oktober weihte der Erfurter Bischof Dr. Joachim wanke die "Katholische Landvolkshochschule und Familienferienstätte Eichsfeld" ein

1992 bekam das Haupthaus einen Anbau mit Personenaufzug

1994 wurde das neue Verwaltungsgebäude eingeweiht

1996 verfügte die Einrichtung mit dem neugebauten Mehrzweckgebäude "Martin-Weinrich-Haus" über einen großen teilbaren Seminarraum, eine Sauna, Tischtennisraum und 2 Kegelbahnen

1998, nach zweijähriger Bauzeit, waren alle Unterkunftshäuser innen renoviert, pro Haus entstanden 3 DZ und 1 EZ sowie eine Teeküche mit Sitzgruppe

1999 Am 1.Mai wurde die "St. Joseph-Kapelle" eingeweiht, welche zu 80% in Eigenleistung entstand

2000 Unsere Einrichtung erhielt den kürzeren und prägnanten Namen "Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld", der Name des Trägervereins änderte sich nicht.

2001 Das Haus, in dem neue Gruppenräume, ein Kindergartenbereich, ein Billard- und Fußballkicker- Raum und im Außenbereich ein Freilufttheater entstanden, erhielt den Namen "Christina-Klöppner-Haus". Die Einweihung war am 6. Oktober

2002 bis 2003: in einem ersten Bauabschnitt wurden die alten Leichtbaubungalows 1 bis 4 abgerissen und durch 2 eingeschossige, massive Doppelhäuser ersetzt

2004 bis 2006: In einem zweiten Bauabschnitt wurden die alten Leichtbaubungalows 6 bis 9 abgerissen und durch 4 doppelgeschossige, massive Häuserersetzt. Als Abschluss dieses Bauabschnitts wurde in der Mitte der Anlage ein achteckiger Platz mit 11 Metern Durchmesser als begehbares Fußbodenlabyrinth gestaltet

2005 errichtete der Däne Egon Gammelgaard ein von ihm erfundenes und patentiertes, 80 m² großes Hüpfkissen für die kleinen und große Gäste unserer Einrichtung

2006 wurde während der Familien-Sommerfreizeit ein Backhaus im Fachwerkstil mit Lehmbackofen gebaut

2008 Die ehemalige Rezeption (Haupthaus, unter dem Speisesaal) wurde nach gründlicher Renovierung zu Cafeteria, Lesezimmer und Gruppenraum Rusteberg

2010 Im komplett in Eigenleistung umgebauten Haus 5 entstand ein Familienappartement und der Gruppenraum "Hülfensberg" mit Küchenzeile

2010 Unsere Küche erhielt im Zuge der Qualitätsentwicklung und der Verkürzung der Laufwege komplett neugestaltete Lagerräume und eine neue Kühl-/Tiefkühlzelle mit Wärmerückgewinnung

2012 bekam unser Verwaltungsgebäude einen neuen Farbanstrich, der Grillplatz an der großen Terrasse wurde erneuert und ein neues Spielzimmer am Speisesaal wurde mithilfe eines Mauerdurchbruchs aus einem ehemaligen Balkon errichtet

2013 erhielt auch das Christina-Klöppner-Haus rundum einen neuen Farbanstrich

2016 wurde aus unserer kleinen Sauna im Martin-Weinrich-Haus ein großer, räumlich und farblich ansprechend gestalteter Wellnessbereich mit 2 Saunen, Duschraum, WC, Ruheraum "Apfel-Lounge" und Massageraum

2017 erhielt schließlich auch die Fassade des Haupthauses im Rahmen der Aktion "Unser Dorf hat Zukunft" einen neuen, farbigen Außenanstrich

2018 war ein umfassender Umbau des Kindergartenbereiches im Christina-Klöppner-Haus dran. Es entstanden ein neuer Kreativ-Werkraum mit großem Lagerraum sowie ein Bällchenbad

2018 bis 2020: in einem dritten Bauabschnitt wurden die Leichtbaubungalows 10 und 11 abgerissen und durch ein zweigeschossiges Doppelhaus ersetzt. In Anlehnung an die ehemaligen Bungalows wurde die untere Etage Haus 10, die obere Etage Haus 11 benannt.

2020 Durch großzügige Förderung konnte ein neuer Kleinbus Mercedes-Sprinter mit Lifter und flexibler Sitzanordnung angeschafft werden, zur Verbesserung der Transportmöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen, um deren Teilnahme an den Angeboten unserer Einrichtung zu erleichtern

2021 Den zweiten Corona-Lockdown von November 2020 bis Mai 2021 nutzten wir für die komplette Renovierung vom Speisesaal im Haupthaus und Weinrich-Saal im Martin-Weinrich-Haus.

2021 Auch noch im Lockdown entstanden im oberen und unteren Eingangsbereich des Haupthauses neue, barrierefreie Wege sowie eine neue Verbindungstreppe, welche die alte Treppe zur Terrasse ersetzt. Rund um Haus 10/11 entstanden neue, barrierefreie Parkplätze und gut beleuchtete Wege.

2021 wurde der Leichtbaubungalow 13 komplett umgebaut und beherbergt nun unter anderem einen großen Spielraum mit 2 Billardtischen, Fußballkicker und Darts-Scheibe

2021 erhielt die Terrasse ein Dach in Form eines 6x12m großen und 2,70m hohen Zeltes. Das Zelt wird in den Wintermonaten abgebaut und eingelagert.

2021 bis 2022 erfolgte parallel zum laufenden Betrieb der Um- und Ausbau unserer Rezeption im Verwaltungsgebäude. Durch großzügige Verbreiterung der Zuwegung, Vergrößerung der Raumfläche und motorgetriebene Eingangstüren präsentiert sich die Rezeption von nun an rollstuhlgerecht. Außerdem entstand durch den Anbau Platz für ein rollstuhlgerechtes Gäste-WC.

2022 erhielt unser Weinrich-Saal eine neue, motorisierte Großbildleinwand und unser Haupthaus in der Zuwegung zum Obergeschoss (Speisesaal) ein Geländer zur Absicherung von Gästen im Rollstuhl und älteren Menschen.

2023 wurden für die Eingangstüren zum Weinrich-Saal und zum Gruppenraum Ibereg/Höhberg motorgetriebene Haustüren eingebaut.

Was aktuell so läuft und geplant ist:

- Rollstuhlgerechte Erneuerung der Zuwegung zum Weinrich-Saal mit Outdoor-Lift zur Terrasse

- Flächendeckende Versorgung des gesamten Geländes mit Highspeed-WLAN